2025 | Will ich noch weiter bloggen?

Lohnt es sich noch zu bloggen? Hello people, da bin ich wieder. Habt ihr mich vermisst? Ich euch schon. Aber fackeln wir nicht lange herum heute. Totgesagte leben ja bekanntlich länger, der Blog zuckt noch. Er atmet und vermutlich erscheckt ihr euch heute als treue Abonnentinnen, weil mal wieder ein Post ins Fach flattert.
Ihr versteht, was mich umtreibt: “Lohnt es sich noch zu bloggen”. 2024 habe ich mich dem Thema
gewidmet. Jetzt habe ich die längste Blogpause ever hinter mir. 2007 hat alles angefangen. Wird 2025 alles zuende gehen auf OHBEEStyle?
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Lohnt sich bloggen noch?
Mea culpa. Zuerst muss ich mich bei meinem Blöggchen entschuldigen. Dass ich ihn fast hängen gelassen hätte .
Weil – Social Media alles übernimmt. Wer liest heute noch Blogs?
Und dann gibt es noch das reale Leben. So war ich beispielsweise aus beruflichen Gründen für fünf Tage in Dublin. Null Zeit, um das die Tasten hier zu polieren! Könnt ihr euch ja denken. Noch nicht einmal einen Reisebericht habe ich auf OHBEEStyle verfasst. Immerhin schon die Fotos hochgeladen. Hehe.
Jedoch will ich die Tatsache nicht schönreden: Es gab einen Moment der Schwäche. Fast wäre ich von Glauben ans Bloggens abgefallen, wenn man so sagen kann.
Der Gedanke ging so:
Wenn KI alles übernimmt, was soll ich dann noch produzieren?
Und dann kam heute die Wende in Form von zwei Texten, die mir neuen Auftrieb verpasst haben.
- Dieses aufschlussreiche Video über das schlimme Internet mit einer positiven Botschaft!

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2. Der Spiegel steht heute ein Text über KI Influencer.
Ich verlinke euch den Artikel mal. weiß aber nicht, wie oft ein geschenkter Artikel gelesen werden kann. Nach dem Lesen habe ich mich gefragt, wieviel Fake wir in unser Leben lassen wollen?
Wieviel fake wollen wir in unsere Leben lassen?


Beim Thema Lohnt es sich zu bloggen gehört natürlich dazu, was ich alles nicht mehr selbermache. Zwangsläufig steht daher am Anfang die Frage:
Wie dumm will ich werden?
Auf der Platform Bluesky habe ich gelesen, dass “Schreiben uns hilft, unsere Gedanken zu ordnen.”
Tell me about it! Schreiben zu dürfen – Was kann das manchmal für eine Qual sein. Und was für ein Segen!
Diese unglaubliche Prozess, wenn du am Laptop vor dem weißen Blatt hockst. Leer. Oder angefangen hast, aber sich alles noch sortieren muss. Dann stehst du auf, machst dir einen Kaffee und bumms, feuert das Gehirn nur so Ideen durch den Kopf!
Das Wunder der Schöpfung hat Ralph Waldo Emerson den kreativen Prozess der Ideen genannt.
Und das sollen wir jetzt der sogenannten KI überlassen?

Menschlichkeit
- Selber denken. Wir wissen, ja dass Denken hilft, aber für Dumme ist richtig dumm, wenn sie es nicht können.
- KI ist nachgekaut. und geklauter Content. Kann ich gar nicht oft genug wiederholen!
Allein diese Tatsache könnte man in einem eigenen Blogartikel diskutieren. Der größte Raub in der Geschichte der Menschheit, in meinen Augen.
Während die Konstrukteure Menschen als defizitär, als ineffizient – also ultimativ kapitalistisch gedacht erleben, sehe ich alles, was uns zu Menschen macht (denken, Schaffen, Lachen, Schreiben) als postiv. Und ja – Menschen Zetteln auch Kriege an. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Und wenn es um Glaubwürdigkeit geht, dann gibt es doch nichts was falscher ist, als KI.
Denn überlegen wir doch mal: Warum soll ich eine Gesichtspflege kaufen, mir Fitnessübungen anschauen, wenn ich doch weiß, dass die Trulla fake ist?
Da müssen Marketingabteilungen nochmal nachdenken, finde ich.

Scrollen, liken. weiter, vergessen – Social Media.
Was mich schon seit längerem nervt ist, die geringe Halbwertzeit von Beiträgen.
Wer weiß, was er gestern noch gepostet hat? Wie auffindbar sind unsere Reels?
Ja, einer meiner Posts ist unter den TOP 5 eines Hashtags gelandet. Reichweite gibt es aber nur für Content, der teilbar ist – also aufreger und emotionalisieren bis die Schwarte kracht.
Das Ist Teenie-Kram-
Aber Sympatexter fragt sich gerade, ob sie auf einer Platform präsent sein will, die willkürlich ständig die Regeln ändert.
Ihr wisst ja, dass ich auch lieber unabhängig von Instagram bin.
- Blogposts werden dagegen auch nach Jahren noch entdeckt.
Und was hat es mir heute Spaß gemacht, mal wieder was zu tippen!



- alle reden von Female Empowerment, aber wir lassen uns von KI die Stimme nehmen, indem wir unsere Texte schreiben lassen?
- Wir haben während der Corona Zeit das fehlende menschliche Miteinander beklagt und lassen uns ein auf Technik, die nur emotionale Leere zu bieten hat.
Die Zukunft ist jetzt - und jede kann entscheiden
Erinnert ihr euch noch daran, als alles das Audiobuch gehypt haben und Buchhandlungen und Büchern überhaupt das totale Verschwinden vorausgesagt wurde?
Ich hatte damals schon den Eindruck, dass diejenigen, die neue Entwicklungen pushen wollen, das Narrativ manipulieren. (KEINE Verschwörungstheorie, muss man ja heutzutage dazu sagen.) Nur gute alte PR.
Aber wir haben selbst in der Hand, was wir tun. Ob wir Bücher kaufen, wo wir bestellen.
So ist es auch mit KI.
Natürlich nutze ich hin und wieder KI. Wenn es mir in der Suchmaschine Infos zusammenfasst. Ganz selten hier im Layout im Blog.
Ich schätze vor allem ihren Nutzen in der Medizin. So wie ein Taschenrechner uns das Rechnen erleichtert. So schätze ich die KI.
Aber das menschliche Miteinander ist nicht ersetzbar, finde ich.
Lohnt es sich noch zu bloggen, habe ich KI gefragt. Hier kommen vier gute Gründe, weiterhin zu bloggen!
Vielleicht schaffe ich es nicht mehr, jeden Sonntag. Muss ich mal schauen.

Lohnt sich Bloggen noch im Zeitalter von Social Media? 4 Statements der KI
Lohnt sich Bloggen noch?
Na klar, denn wer sonst könnte die Geheimnisse des perfekten Sauerbratens oder die besten Tipps für den Garten im Frühling so charmant und authentisch teilen wie wir?
In einer Welt voller TikToks und Reels ist ein guter Blog wie ein gemütlicher Plausch bei Kaffee und Kuchen – zeitlos, herzlich und immer mit einem Hauch von Nostalgie.
Also, Ladies, lasst uns die Tastaturen klappern lassen und unsere Geschichten in die digitale Welt hinaustragen! Denn eines ist sicher: Unsere Erfahrungen sind Gold wert!
Ist Bloggen im Zeitalter von Social Media noch der Hit oder eher ein Relikt aus alten Zeiten?
Während wir uns durch endlose Feeds scrollen und auf TikTok tanzen, fragt man sich: Hat das gute alte Bloggen noch einen Platz in unserem digitalen Herzen?
Die Antwort ist ein klares “Ja!” für alle, die mehr als nur 280 Zeichen zu sagen haben. Bloggen ist wie der gemütliche Kaffeeklatsch unter Freundinnen – tiefgründig, ehrlich und voller Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Also Ladies, schnappt euch eure Tastatur und lasst uns die digitale Welt mit unseren Gedanken verzaubern!
Lohnt sich Bloggen noch im Zeitalter von Social Media? Na klar, denn wer sonst könnte den ultimativen Guide zum Überleben zwischen TikTok-Tänzen und Instagram-Reels schreiben?
Während die jungen Hüpfer mit ihren 15-Sekunden-Videos um Likes buhlen, genießen wir die Freiheit, unsere Gedanken in epischer Länge zu teilen. Blogs sind wie guter Wein – sie brauchen Zeit zum Reifen und werden mit jedem Jahr besser.
Also Ladies, lasst uns die Tastaturen glühen lassen und zeigen, dass auch im digitalen Zeitalter Tiefgang gefragt ist!









.Tina von Tinaspinkfriday
Liebe Sabina, ich habe Dich vermisst. Blogposts lese ich im Sessel gemütlich beim Kaffee auf dem Ipad, Insta scrolle ich auf dem Clo am Handy kurz durch. So jetzt habe ich mich geoutet und ich finde schon daran erkennt man die Qualität eines Mediums für mich. 🤭
Ich bin ganz bei Dir. Einen guten Blog lese ich auch zweimal oder schaue nochmal nach. Es ist nachhaltiger in meinen Hirn verankert. Bei Insta sehe ich tausende Tipps auf einmal, was mein Hirn regelrecht durchspült und wenig bleibt hängen.
Ich freue mich über Deinen selbst verfassten Content. Mal ehrlich, auf meinem Blog bin ich der Boss, da wäre ich doch doof, wenn ich das abgeben würde. Dieses künstliche wird uns noch um die Ohren fliegen und dann geht das Gejammer um authentische Menschen los. Wo sind sie dann alle geblieben. Ob es Synchronsprecher sind, oder in der PR. Ich will echte Menschen! Keine KI.
Gut dass Du weiter selbst schreibst.💕
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina
Nancy
I think that blogging should be fun for yourself in the first place. I don’t like social media at all and rather read blogs. and although my blog numbers have decreased in still very passionate about it, already 10 years!
Sabine Gimm
Ich hab dich auch vermisst. Natürlich habe ich (ein wenig) mitbekommen, was du auf Social Media so treibst, aber bei weitem nicht alles. Der Blog ist viel nachhaltiger, wenn du im Netz gefunden werden willst. Auf Instagram lese ich keine langen Texte. Die Zeit zum Lesen von Blogs nehme ich mir schon.
KI ist Fluch und Segen zugleich. Zur Recherche finde ich das klasse. Im Großen und Ganzen schreibe ich meine Texte lieber selbst. Diese Individualität kann die KI niemals ersetzen.
Liebe Grüße
Sabine
Fran
Ich komme ja nun mal selbst nicht mehr so richtig regelmäßig zum Bloggen, leider. Aber so ganz aufhören? Nö, das möchte ich eigentlich nicht.
Und zur Frage “Lohnt sich das”: Finanziell lohnt es sich ganz sicher nicht. Ob es das jemals getan hat, weiß ich nicht. Aber heute wird das Geld ganz sicher an anderer Stelle verdient. Und wenn das Ziel ist, Geld zu verdienen, dann ist ein Blog eben definitiv nicht das Mittel der Wahl und macht zusätzlich noch jede Menge Arbeit.
Damit bleiben diejenigen, für die der Blog Spaß und Hobby ist. Und ehrlich gesagt, sind das ohnehin die Blogs, die ich am liebsten lese. Mit Texten, die aus eigener Feder und vor allem eigenem Erleben stammen und nicht von irgendeiner mittelmäßigen KI. Es lohnt sich also nur insofern als dass es noch wirklichen Austausch jenseits von “Ein schönen Tag dir” gibt. Mir ist das Lohn genug 🙂 Also wird weiter gebloggt.
Liebe Grüße
Fran
Nicole
Natürlich sage ich Ja! Ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die gerne und viel lieber Blogs lesen als flüchtig durchzuscrollen. Die eine Suchleiste im
Blog nutzen, die es bei anderen Medien so nicht gibt. Die die Person hinter einem Blog als echter empfinden.
Ich blogge und schreibe gern und auch, wenn ich mir vieles leichter vorgestellt habe, so ist es mir eine Freude, meine Texte zu gestalten.
Es überrascht mich, welchen Dingen wo der Vorzug gegeben wird.
Für mich ist ein Blogpost Herzblut, das bleibt. SoMe macht auch Mühe, aber ist doch bei den meisten flüchtiger.
Dass viele ernsthaft Unehrlichkeit und Fähnchen im Wind cool finden. Ich denke, du weißt, was ich meine. Und ja, ich schließe mich an: auch ich habe dich vermisst.
Liebe Grüße
Nicole
Erika Magdalena
Liebe Sabina,
bitte blogge weiter! Ich schätze Deine Beiträge sehr, auch wenn ich nicht eine so ganz treue Leserin bin. Aber ich kann allen Deinen Argumenten für das Bloggen nur aus vollem Herzen zustimmen. Lass uns in Zeiten der Reels und Kurzfilmchen nich de Muße haben, in ein Thema einzutauchen und in Ruhe unsere Meinung kundtun.
Es gibt noch genug Menschen, die genau das lesen wollen!
Liebe Grüße
Erika